Der arme Spielmann ist ein Buch, welches ziemlich angenehm zu lesen ist. Wie in vielen literarischen Werken, ist ein eher altes Deutsch verwendet. Häufiger führt dies dazu, dass das Buch etwas weniger angenehm zu lesen ist, doch hier ist das Gegenteil der Fall. Da der zeitliche Kontext ein wichtiges Element des Buches ist, führt die früher verwendete Sprache dazu, dass man sich besser in die Geschichte hineinversetzt. Man kann sich von allem gut und schnell ein Bild machen. Als auf Seite 1 das Volksfest beschrieben wird hat man sofort ein Bild im Kopf. Auch wenn der Erzähler auf Seite 7 Jakob das erste Mal sieht, können wir uns als Leser ihn sofort vorstellen. Als der Erzähler auf Seite 17 die Wohnung von Jakob das erste Mal betretet, gibt es einem sofort ein Gefühl wie Jakob ist. Der Fakt, dass er im Dachgeschoss eines Gärtners zusammen mit zwei Handwerkern lebt, aber trotzdem ein sehr sauberes, sorgfältiges und gepflegtes Erscheinungsbild macht beschreibt ihn ziemlich gut. Ein Ereignis welches sehr bedeutend für Jakobs Leben ist, befindet sich auf Seite 24, wenn er beim Lateintest durchfällt. Dieses Ereignis beeinflusst für immer die Beziehung mit seinem Vater. Auf Seite 31 spricht Jakob erstmals von dem Lied von Barbara welches sie immer singt. Und auch hier wird dieser Moment so vorbereitet, dass man weiss, jetzt kommt etwas Wichtiges. Um Seite 43 bildet sich der Wendepunkt der Geschichte, als Jako sein Erbe an den Sekretär verlor und Barbara ihn nicht mehr will. Dies Stelle schockiert und fesselt den Leser. Die Spannung ist gut erhalten, da man immer mehr über Jakobs Vergangenheit wissen möchte. Allerdings sind auch grosse Ereignisse in der Geschichte nicht mit viel aufbauenden Spannung beschrieben, sondern sind einfach da. Der Tod von Jakob wird zwar erst auf Seite 57 gesagt, doch es wird einem schon viel früher klar. Es gibt auch Passagen, an denen man etwas nachdenken muss, zum Beispiel, warum möchte Barbara, dem Erzähler auf Seite 59, die Geige von Jakob nicht verkaufen?
Ein seltsamer Musikant 10.11.22
Es ist Sommer und wir befinden uns in Wien. Der Erzähler begibt sich zum Volksfest. Es sind viele Musiker anwesend. Ein alter Geiger fällt ihm sofort ins Auge. Der alte Geiger spielt voller Zuversicht die schrecklichen Töne auf seiner Geige. Der Erzähler kann sich mit einer einzigen Münze die halbe Lebensgeschichte des Musikers erkaufen.
In der Wohnung des Spielmanns 13.11.22
Der Erzähler hat Blut geleckt und möchte mehr über den alten Spielmann erfahren. Er begibt sich zu dessen Wohnort. Jakob, der Geiger von in einer Dachstube. Er teilt sich die Wohnung mit zwei Handwerkern. Jakob erzählt dem Erzähler seine Lebensgeschichte. Vom Sohn eines reichen Mannes zum armen alten Geiger.
Ein Lied öffnet Jakobs Augen 16.11.22
Eines Tages hörte Jakob im Hof des Nachbarhauses Gesang. Wie sich herausstellte, handelt es sich dabei um Barbara, die Tochter eines Krämers. Er ist verliebt in ihre wunderschönen Klänge und möchte ihre Melodie auf der Geige spielen.
Der wohlgesinnte Krämer 19.11.22
Eines Tages fast er all seinen Mut zusammen um Barbara Fragen zu gehen, ob sie zu ihrem Gesang auch Noten habe. Der Vater kam herbei und befürchtete, Jakob sei ein Dieb. Zum Glück konnte Jakob die Situation schnell aufklären und dem Krämer zeigen, dass es sich bei ihm nur um den Sohn des Hofrats handelte.
Die Erbschaft verändert alles 24.11.22
Vater traf der Schlag und Jakob war nun ganz alleine auf sich gestellt. Mit der Trauer um den verstorbene Vater kam auch ein riesen Erbe. Jakob verliebt sich in Barbara und Barbara scheint seine Gefühle zu erwidern.
Barbara erkennt den Betrug 28.11.22
Der Sekretär des verstorbenen Vaters bot Jakob an, sich um dessen Erbe zu kümmern und dieses zu Verwalten. Jakob erkennt jedoch nicht, dass es sich beim Sekretär um einen bekannten Betrüger handelte. Als Barbara ihm dies klar machte, war es schon zu spät. Der Sekretär ist samt Erbe, bereits über alle Berge
Armut verdrängt die Liebe 29.11.22
Barbara möchte nicht mit einem Mann zusammen sein, der sich betrügen lässt und auf solch dummerweise sein ganzes Vermögen verliert. Sie braucht eine Mann der ihr die Existenz sichern kann. Daraufhin heiratet sie einen Metzer und hat mit ihm Kinder. Jakob vergeht ihr jedoch nicht ganz aus dem Kopf, denn sie nennt eines ihrer Kinder "Jakob"
Die Flut 2.12.22
Im Frühjahr wird Wien von einem katastrophalen Hochwasser heimgesucht. Als das Wasser wieder weg war, begibt sich der Erzähler dorthin um zu erfahren Jakob die Überschwemmung überlebt hatte.
Jakob ist gestorben. Nicht weil er von den Wassermassen weggespült wurde , sondern weil er beim Helfen sich Todkrank erkältet hat.
Ein seltsamer Musikant 10.11.22
Es ist Sommer und wir befinden uns in Wien. Der Erzähler begibt sich zum Volksfest. Es sind viele Musiker anwesend. Ein alter Geiger fällt ihm sofort ins Auge. Der alte Geiger spielt voller Zuversicht die schrecklichen Töne auf seiner Geige. Der Erzähler kann sich mit einer einzigen Münze die halbe Lebensgeschichte des Musikers erkaufen.
In der Wohnung des Spielmanns 13.11.22
Der Erzähler hat Blut geleckt und möchte mehr über den alten Spielmann erfahren. Er begibt sich zu dessen Wohnort. Jakob, der Geiger von in einer Dachstube. Er teilt sich die Wohnung mit zwei Handwerkern. Jakob erzählt dem Erzähler seine Lebensgeschichte. Vom Sohn eines reichen Mannes zum armen alten Geiger.
Ein Lied öffnet Jakobs Augen 16.11.22
Eines Tages hörte Jakob im Hof des Nachbarhauses Gesang. Wie sich herausstellte, handelt es sich dabei um Barbara, die Tochter eines Krämers. Er ist verliebt in ihre wunderschönen Klänge und möchte ihre Melodie auf der Geige spielen.
Der wohlgesinnte Krämer 19.11.22
Eines Tages fast er all seinen Mut zusammen um Barbara Fragen zu gehen, ob sie zu ihrem Gesang auch Noten habe. Der Vater kam herbei und befürchtete, Jakob sei ein Dieb. Zum Glück konnte Jakob die Situation schnell aufklären und dem Krämer zeigen, dass es sich bei ihm nur um den Sohn des Hofrats handelte.
Die Erbschaft verändert alles 24.11.22
Vater traf der Schlag und Jakob war nun ganz alleine auf sich gestellt. Mit der Trauer um den verstorbene Vater kam auch ein riesen Erbe. Jakob verliebt sich in Barbara und Barbara scheint seine Gefühle zu erwidern.
Barbara erkennt den Betrug 28.11.22
Der Sekretär des verstorbenen Vaters bot Jakob an, sich um dessen Erbe zu kümmern und dieses zu Verwalten. Jakob erkennt jedoch nicht, dass es sich beim Sekretär um einen bekannten Betrüger handelte. Als Barbara ihm dies klar machte, war es schon zu spät. Der Sekretär ist samt Erbe, bereits über alle Berge
Armut verdrängt die Liebe 29.11.22
Barbara möchte nicht mit einem Mann zusammen sein, der sich betrügen lässt und auf solch dummerweise sein ganzes Vermögen verliert. Sie braucht eine Mann der ihr die Existenz sichern kann. Daraufhin heiratet sie einen Metzer und hat mit ihm Kinder. Jakob vergeht ihr jedoch nicht ganz aus dem Kopf, denn sie nennt eines ihrer Kinder "Jakob"
Die Flut 2.12.22
Im Frühjahr wird Wien von einem katastrophalen Hochwasser heimgesucht. Als das Wasser wieder weg war, begibt sich der Erzähler dorthin um zu erfahren Jakob die Überschwemmung überlebt hatte.
Jakob ist gestorben. Nicht weil er von den Wassermassen weggespült wurde , sondern weil er beim Helfen sich Todkrank erkältet hat.